»Zwei Minuten für die Sprache« | Newsletter-Archiv

Hier können Sie nach Herzenslust in den Ausgaben der letzten Jahre stöbern. Wenn Sie eine bestimmte Frage haben, können Sie auch nach Stichwörtern suchen. So oder so: Ich wünsche viele Aha-Momente!

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#238: Zeit- und Größenspannen

Zeit- oder Größenspannen lassen sich grundsätzlich auf zwei Arten korrekt angeben: mit »von X bis Y« oder mit »zwischen X und Y«.

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#237: Was fehlt

Wenn etwas, das man braucht, nicht da ist, kommt man manchmal in Schwierigkeiten. Das gilt nicht nur auf der inhaltlichen Ebene, sondern auch auf der sprachlichen.

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#236: Redundanzen

Es gibt Verben, die den Erfolg schon an Bord haben. Der Zusatz »erfolgreich« ist dann überflüssig, denn er doppelt diese Information.

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#235: Circa-Angaben

In einer Selbstdarstellung las ich neulich, ein Unternehmen führe etwa 437 verschiedene Artikel. Was hier irritiert, ist, dass trotz des Zusatzes »etwa« ein krummer Wert angegeben ist, denn der weist auf eine genaue Zählung hin.

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#234: gemeinsam

Gemeinsam geht vieles leichter. Das gilt im Leben, aber für viele nicht beim Schreiben. Ein Beispiel: »Gemeinsam mit meinem Kollegen haben wir den Umzug geschafft.«

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#233: zweifeln

Grundsätzlich kann man (an etwas) zweifeln oder etwas bezweifeln. Das klingt ähnlich, ist aber inhaltlich nicht identisch und somit auch sprachlich nicht beliebig austauschbar.

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#232: Doppelpunkt

Schreibt man nach einem Doppelpunkt im Fließtext groß oder klein weiter? Wie so oft gilt auch hier: je nachdem.

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#231: wollen, können, tun

»Möglichkeit» und »Fähigkeit« beziehen sich darauf, dass etwas sein oder passieren kann. Wenn Sie solche Formulierungen mit »… zu können« beenden, doppeln Sie diesen Aspekt, und das ist falsch.

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#230: abgewendet vs. abgewandt

Ein Leser hatte in einem Fernsehbeitrag die Formulierung gehört, ein Handelskrieg sei vorerst abgewandt worden. Ob das richtig sei? Müsse es nicht »abgewendet« heißen?

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#228: weibliche Personenbezeichnungen

Sind Substantivformen wie »die Ruderin« oder »die Wanderin« eigentlich korrekt? Es heißt doch auch nicht »die Lehrin« oder »die Pfarrin«, sondern »die Lehrerin« und »die Pfarrerin«.

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#226: anders vs. verschieden

Wenn Dinge auf mehrere Arten getan werden oder passieren, kann man das grundsätzlich mit »anders« beschreiben als auch mit »unterschiedlich« oder »verschieden«. Es ist aber nicht egal, welchen dieser Begriffe man sich aussucht.

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#225: Alternative

In der Mathematik ist eine Alternative eine Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten; zwei Alternativen wären also vier Möglichkeiten. Aber gilt das in der Sprache genauso ausschließlich?

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#224: sowohl als auch

Um zwei Alternativen zu benennen, sind Konstruktionen mit »sowohl … als auch« gängig. Besonders im zweiten Fall kann man das »auch« weglassen. Allerdings vermerkt der Duden, dass man dann aus stilistischen Gründen das »sowohl« besser auch streicht.

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#223: Sie als XY

Nähere Beschreibungen eines Satzteils mit der Konstruktion »als XY« können eine Aussage präzisieren. Die Voraussetzung dafür ist, dass der Bezug stimmt.

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#222: zwischen X und Y

In der Formulierung »zwischen X und Y« ist manchmal ein Dativ erforderlich, oft aber auch nicht. Altersangaben machen in dieser Hinsicht häufig Probleme: Heißt es »Jahre« oder »Jahren«?

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