Fundstück aus Kopenhagen:
Ich überlege noch, ob ich den Deppenapostroph (der in Wirklichkeit nicht mal ein Apostroph ist, sondern – wie so oft – ein Akzent) da eher verzeihen kann. Ich glaube nicht. Genauso unnötig sind die Anführungszeichen.
Fundstück aus Kopenhagen:
Ich überlege noch, ob ich den Deppenapostroph (der in Wirklichkeit nicht mal ein Apostroph ist, sondern – wie so oft – ein Akzent) da eher verzeihen kann. Ich glaube nicht. Genauso unnötig sind die Anführungszeichen.
Tja, schon die neuesten Änderungen im Duden gesehen? Gruselig, gruselig. Der Deppen-Apostroph ist damit offiziell legalisiert: https://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/apostroph (Regel 16, Punkt 2b)
Das ist nicht neu, das steht schon sehr lange so im Duden. Dass „Andreas Blumenladen“ – rechtschreibtechnisch gesehen – gar nicht Andreas gehören KANN (denn das wäre „Andreas‘ Blumenladen“ mit Apostroph hinter dem s), spielt da offenbar keine so große Rolle mehr. Das sind Zugeständnisse, die ich auch schwer akzeptieren kann und die ich nicht mache.